Alte Arbeiten

 

Assemblagentechniken, oder einfach ausgedrückt, Bildkästen, wie ich sie früher immer genannt habe. Die unterschiedlichsten Materialien kamen zur Verwendung, Sand, Steine, Holz, Metall in jeder Form, aber auch ein Spaziergang am Sperrmülltag hat mir zu mancher Inspiration verholfen. Gerade das was die Wegwerfgesellschaft so entsorgt war für mich auch schon immer ein künstlerischer Antrieb, diesen Dingen ein neues Leben zu geben, und damit auch eine Existenz in einem meiner Kunstobjekte. In vielen Arbeiten spielten Puppen eine besondere Rolle, Gründe gibt es sicher viele, und einige davon liegen sicher in der Vergangenheit meiner Arbeit bei der Kriminalpolizei. Viele hundert Werke sind so entstanden, und ich kann dankbar  sagen, dass sie auch alle jemanden gefunden haben, die sich hoffentlich noch immer daran erfreuen, oder sich  immer noch mit ihnen auseinandersetzen. Man wird älter mit der Zeit, die Knochen schmerzen, und deswegen bin ich froh es mir etwas leichter, aber dennoch in einer anderen Art schwerer gemacht zu haben, den PC für mich zu erobern. Vor einigen Jahren habe ich damit angefangen, digitale Collagen zu fertigen, dies jedoch mit sehr unterschiedlichen Arbeitsansätzen, bei denen der Computer eher der Unterstützer, aber auf keinen Fall der Macher ist. Seit letztem Jahr arbeite ich auch wieder an größeren Materialbildern und eine große Inspiration ist da die Insel Lanzarote, die so etwas wie meine zweite spanische Heimat geworden ist. Der schwarze Sand, das Vulkangestein, für mich ein stetiger Quell künstlerischer Inspirationen.